Die erste Ausgabe des Symbioticons war auch direkt ein Musterbeispiel eines Hackathons. Die Hacker waren in einer großen Halle auf dem Frankfurter Messegelände aktiv, das Licht etwas gedimmt und selbst die Tische waren in Sparkassen-Farben gestrichenn. Die Tische haben abgefärbt, wodurch man sehr gut erkennen konnte, wer am Rechner aktiv war. Parallel zu der Symbioticon fand das FI-Forum statt. Die Besucher wurden in Kleingruppen durch die Symbioticon geführt und dadurch ergab sich das schöne Bild von einigen Personen in dunklen Anzügen in einer Halle mit von Monitoren beleuchteten Hoodie-Trägern.

Team

Da es mein erster Hackathon war und ich mich alleine angemeldet habe, bin ich quasi ins kalte Wasser gestiegen. Glücklicherweise ging es vier anderen ähnlich und dazu wurden wir quasi zusammengesetzt, da alle anderen Tische bereits von Teams besetzt wurden. Das Team bestand am Ende aus zwei Bremer Spieleentwicklern, einem selbständigen Frontend-Entwickler aus Berlin und einem Backend-Entwickler bei einer Landesbank. Eine super Kombi!

Idee

Die Idee ist die Weiterentwicklung von KNAX für die größeren Kinder, die Comics durch Handys ersetzen. Alle im Team sind mit KNAX aufgewachsen. In der Welt der Sparkasse gibt es allerdings eine Lücke, wenn man zu alt für Comics aber zu jung für das erste Konto ist. Die Lücke füllen wir mit der KNAX TaschengeldApp. Die App gibt jedem Kind die Möglichkeit, Geld von Eltern und Großeltern zu sparen. Die Eltern können über einen speziellen Code Geld virtuell ein- und auszahlen. Die Kinder können damit ihr Sparschwein immer dabei haben und sich Sparziele erstellen. Natürlich geht das auch auf dem Handy der Eltern. Die Kinder können sich auch Geld “verdienen”, wenn sie Aufgaben im Haushalt erledigen. So können die Kinder ihre Sparziele erreichen und der Abwasch wird schnell gemacht.

Weiterentwicklung

Nach dem Hackathon wurden wir von dem Sparkassen Innovation Hub die Idee weiterzuentwickeln und ein Konzept für die App zu erstellen. Drei aus unserem Team sind der Einladung gefolgt und haben in Hamburg in zwei Wochen das gesamt Konzept erstellt. Die App wurde von einer Agentur entwickelt und ist seit 2017 auch für Android und iPhone erhältich. Weitere Informationen zu der App gibt es unter KNAX Taschengeld App. Ich bin stolz darauf, dass es nicht alleine bei der Idee blieb, sondern auch zu einem Produkt weiterentwickelt wurde.